Gepostet im Juli, 2012

Baklan

Gepostet am 19. Juli 2012

Helen hat uns ihre Hütte in Baklan angeboten. Baklan ist ein winziges Dorf (kann man eine Ansammlung von fünf Häusern schon Dorf nennen?). Unsere Wohnung befand sich im ehemaligen Bahnhofsgebäude. Es gab Strom, aber kein fliessend Wasser. Das haben wir frisch aus dem See geholt. Beim ersten Versuch ist uns fast der Eimer davongeschwommen… Aber wir wurden besser. Die Strecke entlang der Schienen ist eine beliebte Wanderstrecke. Wir haben es ausprobiert und Nackenschmerzen bekommen. Die Bohlen waren weder gleichmässig verlegt noch entsprachen sie unserer Schrittweite. Daher mussten...

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Gewaltmarsch

Gepostet am 15. Juli 2012

Klein Annika und klein Benny dachten sich in ihrer Naivität: Der Probedurchlauf, 20 km (ohne schweres Gepäck) zu wandern, ging gut, also schaffen wir das auch mit all unserem Gepäck! Und so machten sie sich auf, mit Sack und Pack Listvyanka per Pedes zu erreichen. Das ging 15 km ganz prima, aber dann… Fazit: Wir können 20 km (am Ende waren es sogar 22 km!) mit 40 kg Gepäck wandern, Spass sieht aber anders aus. Für den Erfolg haben wir uns mit einem Schaschlik am Strand belohnt. Von Listvyanka ging es mit der Fähre nach Port Baikal, wo wir bis 2 Uhr nachts auf den Zug nach Baklan...

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Bolshie Koty

Gepostet am 14. Juli 2012

Bolshie Koty ist ein niedliches kleines Dorf sehr schön aber abgelegen direkt am Baikalsee gelegen. Dort haben wir ein paar schöne Tage verbracht und etliche Wanderungen entlang des Seeufers unternommen. Alexej, unser Vermieter, konnte uns noch ein paar gute Tipps für Peking und die Mongolei geben.

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Listvyanka

Gepostet am 12. Juli 2012

Der Sohn von Helen (die Hostel-Mutter) hat uns extra nach Listvyanka gefahren (ein Höllentrip!), aber am Hafen war es so neblig, dass kein Boot fuhr. Bolshie Koty ist allerdings nur mit der Fähre erreichbar. Also haben wir uns für eine Nacht in Listvyanka einquartiert und uns das Muesum zum Baikalsee angeschaut. Glücklicherweise konnte man viel anschauen (z.B. lauter einzigartige Tierarten wie die dicke Baikal-Robbe), denn lesen konnten wir leider nichts. Wir haben gelernt: Endemisch ist nicht gleich schön! Auf dem Markt im Dorf gab es 30 Fischverkäufer, die alle dicht an dicht das...

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Irkutsk

Gepostet am 11. Juli 2012

Kaum richtig in Irkutsk angekommen, haben wir uns auf Stadtbesichtigung begeben. Hier gibt es eine wilde Mischung aus Holz- und Steinhäusern, mal besser und mal schlechter erhalten. Wir hatten uns schon für die folgende Nacht zum CouchSurfen verabredet. Doch morgens kam die Hostel-Mutter und hat uns mit zu einem Freund nach Bolshie Koty am Baikalsee eingeladen. Diese Gelegenheit konnten wir uns nicht entgehen lassen. Also nur ein halber Tag in Irkutsk.

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